Studio Max Julian Otto Zeichnung & Inhalt

Bühnen- und Kostümbild, Raum

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"Big Deal", GRIPS Theater Berlin, 2010, Bühne, Kostüme, Animation

"Big Deal", GRIPS Theater Berlin, 2010, Bühnenbild

"Big Deal", GRIPS Theater Berlin, 2010, Bühnenbild Totale

"Big Deal", GRIPS Theater Berlin, 2010, Entwurf

"Big Deal", GRIPS Theater Berlin, 2010, Plakat.jpg

"Das große Heft", K. Bramm, W. Banneyer, Theater Aalen 2005, Bühne

"Das große Heft", Theater Aalen 2005, Bühne.jpg

"Die besseren Wälder", GRIPS Theater/ Düsseldorfer Schauspielhaus, Bühne und Kostüme

"Die Purpurheuchler", Bühne & Kostüme , LTT 2009, © Patrick Pfeiffer.

"Die Purpurheuchler", Bühne & Kostüme, LTT 2009, © Patrick Pfeiffer

"Die Purpurheuchler", Eschenbach, Exnar, LTT 2009, © Patrick Pfeiffer.jpg

"Die Purpurheuchler", LTT 2009, © Patrick Pfeiffer.jpg

"Die Purpurheuchler", LTT 2009, Bühne/ Kostüme 1.jpg

"Die Purpurheuchler", LTT 2009, Entwurf Johanna-Roboter

"Die Purpurheuchler", LTT 2009, Kostümentwürfe

"Die Purpurheuchler", Roter Regen, LTT 2009, © Patrick Pfeiffer.jpg

"Haram", KJT 2009, Bühne und Kostüme.jpg

"Haram", KJT 2009, Bühnenbild

"Haram", KJT 2009, Entwürfe

"Hedda Gabler" LTT 2008, Bühne und Kostüme

"Hedda Gabler", Ensemble, LTT 2008 © Patrick Pfeiffer.jpg

"Hedda Gabler", J, Higgins, D. Exnar, LTT 2008 © Patrick Pfeiffer

"Hedda Gabler", J. Higgins © Patrick Pfeiffer.jpg

"Hedda Gabler", LTT 2008, Entwurf

"Hedda Gabler", LTT 2008, Kostümentwürfe.jpg

"Ikarus", AufBruch - JVA Tegel, Berlin, 2001,

"Ikarus", AufBruch - JVA Tegel, Berlin, 2001, Bühne im Kultursaal der JVA

"Julius und die Geister" GRIPS Theater Berlin, 2011, Bühne und Kostüme

"Julius und die Geister" GRIPS Theater Berlin, 2011, Kostümentwurf

"Julius und die Geister" GRIPS Theater Berlin, 2011, Kostümentwurf_1

"Julius und die Geister" GRIPS Theater Berlin, 2011, Kostümentwurf_2

"Julius und die Geister" GRIPS Theater Berlin, 2011, Modell

"Kabale & Liebe", Nationaltheater Petrozavodsk, Russland, 2011

"Kabale & Liebe", Nationaltheater Petrozavodsk, Russland, 2011, Bühne, Kostüme, Video

"Kabale & Liebe", Nationaltheater Petrozavodsk, Russland, 2011, Plakat

"Kabale_und_Liebe" Kostüme@MJOtto.jpg

"Man ist auch der, der man werden kann", Theater Aalen, 2013, Bühne und Kostüme

"Mobil", LTT 2007, Bühne und Kostüme

"Mobil", LTT 2007, Bühnenbild Detail 3

"Mobil", LTT 2007, Entwurf.jpg

"Nur für Erwachsene", Bühne, Kostüme, Animation, Theater Aalen, 2005

"Nur für Erwachsene", Still 2.jpg

"Nur für Erwachsene", Still 3.jpg

"Nur für Erwachsene", Still 4.jpg

"Nur für Erwachsene", I. Fritsche, G. Kolb, Theater Aalen, 2005.JPG.jpg

"Nur für Erwachsene", L. Stawski, A. Klöcker, Theater Aalen, 2005

"Nur für Erwachsene", Still 1.jpg

"Rattenjagd", Poti, Georgien 2009, Bühne und Kostüme

"Rattenjagd", Poti, Georgien 2009, Kostümentwurf

"Reiher", Theater Aalen 2004, Bühne, Kostüme und Animation

"Reiher", Theater Aalen 2004, Modell

"Seltsames Intermezzo" @ Patrick Pfeiffer.jpg

"Seltsames Intermezzo", LTT 2014, Bühnenbild

"Seltsames Intermezzo", LTT 2014, Detail 1.JPG

"Seltsames Intermezzo", LTT 2014, Detail 2.JPG

"Seltsames Intermezzo", LTT 2014, Entwurf

"Tötet die Liebenden", Theater Aalen 2002, Entwurf 1

"Tötet die Liebenden", Theater Aalen 2002, Entwurf 2

"Tötet die Liebenden", Theater Aalen 2002, Modell.

"Tötet die Liebenden", Theater Aalen 2002, Raum Detail 1

"Tötet die Liebenden", Theater Aalen 2002, Raum und Kostüme

"Tötet die Liebenden", Theater Aalen 2002, Raum/ Kostüme

"Wassa Schelesnowa", LTT, 2006 © Paul Anding

"Wassa Schelesnowa", LTT, 2006, Beleuchtungsprobe

"Wassa Schelesnowa", LTT, 2006, Bühne/ Kostüme

"Wassa Schelesnowa", LTT, 2006, Entwurf

"Wassa Schelesnowa", LTT, 2006, Katja Bramm, Udo Rau, Katja Gaudard © Patrick Pfeiffer.jpg

"Wassa Schelesnowa", LTT, 2006, Probe © Heiko Joos

"Wassa Schelesnowa", LTT, 2006, Probe © Patrick Pfeiffer

"Wassa Schelesnowa", LTT, 2006, Probe 1© Heiko Joos.jpg

"Wassa Schelesnowa", LTT, 2006, Probe 2, K. Bramm, U. Rau, K. Godard, A. Schäfer, A. Leip © Patrick Pfeiffer.jpg

"Zwei Erinnerungen" Ingo Heise © Nicola Cotza.

"Zwei Erinnerungen" , MJ Otto, Katja Bramm © Nicola Cotza

"Zwei Erinnerungen" Orangerietheater Köln, 2011, Aufführung 1 © Nicola Cotza

"Zwei Erinnerungen" Orangerietheater Köln, 2011, Bühne

"Zwei Erinnerungen" Orangerietheater Köln, 2011, Bühne und Musik

Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim, 2005, Bühnenbildpreis

Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim, 2005, Bühnenbildpreis

Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim, 2006, Werkschau 1

Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim, 2006, Werkschau 1

Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim, 2006, Werkschau 4

Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim, 2006, Werkschau 4

M. J. Otto hat sich 2014 vom Theater verabschiedet, um mehr Zeit für‘s Zeichnen zu haben. Bis dahin hat er für über 20 Produktionen das Bühnenbild/ tlws. in Kombination mit Kostümbild sowie Animationsfilmen entworfen, u.a. für:
AufBruch - Kunst, Gefängnis, Stadt, JVA Tegel Berlin, Karelisches Nationaltheater Petrozavodsk (RU), Düsseldorfer Schauspielhaus, GRIPS Theater Berlin, Landestheater Tübingen (LTT), Kinder-und Jugendtheater Tübingen (KJT), Theater der Stadt Aalen, Rogge/ Otto Theaterproduktion, Köln,
Valerian Gunia State Theatre Poti (Georgien). 2005 hat er den Gudrun-Wassermann-Buschan-Preis der Stadt Mannheim/ Freudenbergstiftung Weinheim für seine Arbeit als Bühnen- und Kostümbildner erhalten.

Weitere Details unter REFERENZEN.

Auswahl von Pressestimmen:
Seltsames Intermezzo, LTT, 2014
(…) Das alles ist atmosphärisch eingebettet in das Bühnenbild von Max Julian Otto, das mit trickfilmisch-malerischen Elementen während der neun Akte filigrane Momente zaubert, etwa mit der wundervollen Idee, für jede Szenerie kleine papierene Modellhäuser und ihr Innenleben per Kamera als Hintergrund auf die Leinwand zu projizieren. Es ist ein episches Gesamtkunstwerk, das in seinen Bann zieht (…)
Schwarzwälder Bote, 27. Mai 2014

Big Deal, GRIPS Theater, 2010
Ein packendes Kammerspiel in Echtzeit: Im Zentrum der Inszenierung - die mit einem tollen Animations-Comicfilm (Max Julian Otto) verzahnt ist - steht das Zusammentreffen von Vater (Thomas Ahrens) und Sohn (Florian Rummel) im schäbigen Ausweichbüro der Drogenberaterin (Katja Hiller). Alle drei spielen höchst authentisch, die Moralkeule bleibt im Schrank. Unbedingt anschauen!
Berliner Morgenpost, 2010

(…) Dazwischen reißen Comicsequenzen, die der Bühnenbildner Max Julian Otto gestaltet hat, die Gegenwelt zum schäbigen Besenkammerbüro auf – furios-plakative Kurztrickfilme, die von Partyexzessen, Pubertätssehnsüchten und Fluchtwünschen erzählen.
Tagesspiegel, Berlin, 2010

Bei »Big Deal?« ist die Bühne ein schmaler Streifen: die Abstellkammer einer Sozialarbeiterin in einer Drogenberatungsstelle. So ärmlich, wie solche Stellen in der Regel ausgestattet sind, kalt, ungemütlich, mit weißer Wand. Für die Wand hat sich der Bühnenbildner Max Julian Otto etwas Besonderes ausgedacht: Auf ihr laufen Zwischenszenen und zwar als gezeichnete Filme der Großstadtrealität des »Draußen«– Hochhäuser, paar Pommes von Mäckes und zugezogene Kapuzenkinder, die von Ort zu Ort schlurfen. Nach jeder Szene werden eindrucksvolle Zeichnungen in Bewegung gesetzt, die das eben Gesagte gestalterisch kommentieren. Das hat man so noch nicht gesehen. Ganz nebenbei wurde hier ein neues Genre geschaffen.
Tageszeitung Junge Welt, 2010

Haram, KJT, 2009
(...) Selten war ein Ort der Handlung sinnlich so präsent wie in diesem Bühnenbild (Max Julian Otto): Man sieht ihn, man riecht ihn und man hört ihn, auch jenseits der Worte. Düfte wehen über die Zuschauerreihen. Orientalische Lieder erklingen. Teppiche. Tee. Und ein Meer von Kichererbsen als Spielfläche. Das ist Marokko. (...)
Schwäbisches Tagblatt, 2009

Das Spielfeld der Akteure (Ausstattung: Max Julian Otto) ist eine Art Multi-Kulti-Sandkasten, der aber nicht aus Sand, sondern aus Kichererbsen besteht. Mit ihm können die Schauspieler beispielsweise sogar das Meeresrauschen simulieren. Mit Mikrofonen werden Töne erzeugt, die zur marokkanischen Welt passen. Und in der Luft liegt ein süßlicher Duft, der eine fremdländische, arabische Welt suggerieren soll. "Haram" ist in der Version des LTT eine berührende Familiengeschichte, die durch wunderbare Bilder beeindruckt.
Reutlinger Generalanzeiger, 2009

Mobil, 2007, LTT
Schon das reduzierte Bühnenbild (Max Julian Otto) gefällt mit seinen Ideen und Bezügen im Detail. Kleine Modelle hängen an Seilen, schweben statisch oder bewegt im Raum. Hier das Zuhause, dort der Bahnhof, daneben der Flughafen, rechts außen die zur Seite gekippte, lange Verbindungsstraße, vorne das Hotel und Räumlichkeiten von innen. Dazwischen viel freier Bühnenraum für das turbulente Treiben.
Reutlinger General-Anzeiger, 2007

GWB-Preis 2005, Mannheim
In seiner Laudatio erläuterte Jury-Vorsitzender Hans-Jürgen Buderer, Otto werde gewürdigt für seine Auffassung von „Bühne“ als eines eigenständigen Aktionsraumes, der auch auf das Aufführungsumfeld reagiere und damit der Installationskunst gleichzusetzen sei. Wer sich mit dem Schaffen Ottos auseinandersetzen kann, der übrigens auch ein brillanter Zeichentrickfilmer ist und dieses Medium souverän einsetzt, wird feststellen, dass „Theater“ ihm nicht „Bühne“ hier und „Zuschauer“ dort bedeutet, sondern einen Spielraum, in dem exemplarisch die Belange menschlichen Lebens formuliert werden.
Mannheimer Morgen, 2006

Nur für Erwachsene, 2005, Theater Aalen
(…) Dass man den Höllenritt im Theater im Wi.Z mit größtem Vergnügen genießt, ist der kongenialen Verbindung von Regie und Trickfilm, animiertem Bühnenbild und einem glänzend aufgelegten Darstellerquartett zu danken. (…) Nichts ist im Lot. Wie in Max Julian Ottos Bühnenbild. Kein rechter Winkel, nur schräge Ebenen; alle sind sie auf der schiefen Bahn. Auf Bett und Tapete breiten sich Video-Blutflecken aus wie im James Bond-Intro. (…) Ralf Siebelt und Max Julian Otto haben ein grandioses Road-Movie gestrickt, das nur einen Schönheitsfehler hat: die 100 Minuten gehen viel zu schnell vorbei.
Schwäbische Post, 2005

Ausstatter Max Julian Otto verwandelt das Bühnengeschehen im Motelzimmer durch aufprojizierte Zeichnungen, Sprechblasen und Filmsequenzen streckenweise in einen Comic oder in eine Kinoleinwand. So gesehen, schafft Siebelt eine eigene ästhetische Qualität zwischen Pulp-Fiction-Movie und Boulevardtheater: Er abstrahiert die Story zur schrägen Groteske.
Theater der Zeit, 04/2005

"Nur für Erwachsene" verblüfft durch eine poetisch, komisch, verstärkend wirkende Überzeichnung. Per Videobeamer werden die Konturen des reinweißen Motelzimmers nachgezeichnet, flackert ein Motelschild an der Wand, kommt später Blut aus einem übers Bett gebeamten Bild, agieren die Personen immer wieder doppelt, als Comic ihrer selbst. Die Projektionen von Max Julian Otto (Ausstattung) waren poetischer Pfiff dieser Motelbeziehungs-Pulp-Fiction von George F. Walker. Regisseur Ralf Siebelt erfand mit dem Künstler eine stimmige zweite Welt, bringt die absurde Story durch Künstlichkeit ins menschliche Lot.
Theater heute, 04/ 2005

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